Ich bin der gute Hirt!

Jesus ist für uns Mensch geworden und hat für uns die Last des Kreuzes getragen, um uns von der Last des Bösen, der Sünde, aller Gemeinheiten zu befreien.

Die Sünde macht nicht froh. Sie drückt uns nieder, sie zieht uns hinab in das Gemeine, das Hässliche. Die Sünde macht uns unfrei und im Letzten unzufrieden, leer und traurig.

Jesus ist am Kreuz für unsere Sünden gestorben. Deshalb gibt es keine Sünde, die von ihm nicht verziehen wird, wenn wir sie mit einem aufrichtigen Herzen bereuen.

Die Kirche schenkt uns diesen Trost im Sakrament der Buße (heilige Beichte). „Jesus selbst begründete das Bußsakrament, als er sich am Ostertag seinen Aposteln zeigte und sie aufforderte: ‚Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert’ (Joh 20, 22b-23)“ (YC 227).

Wie beichtet man? Hier findest Du eine Anleitung.

Wo kannst du beichten? Beichtgelegenheit in Regensburg ist angeboten jeden Sonntag um 16:30 Uhr in der Basilika St. Emmeram und werktags in der Karmelitenkirche St. Josef vormittags von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr und nachmittags (außer mittwochs) von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Du kannst dich aber auch informieren über die Internetseite deiner Pfarrei bzw. deren Pfarrblatt.

Johannes 10,11
"Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe."

Pfarrer von Ars
"Nicht der Sünder ist es, der zu Gott zurückkehrt, um ihn um Vergebung zu bitten, sondern Gott selbst läuft dem Sünder nach und lässt ihn zu sich zurückkehren."

Benedikt XVI.
"Die Gläubigen in unserer Zeit sind in eine Kultur eingetaucht, die dazu neigt, das Empfinden für die Sünde auszulöschen ... Die Beziehung zwischen Eucharistie und Versöhnung erinnert uns daran, dass die Sünde niemals eine ausschließlich individuelle Angelegenheit ist; sie bringt immer auch eine Verletzung innerhalb der kirchlichen Gemeinschaft mit sich, in die wir dank der Taufe eingegliedert sind. Darum ist die Versöhnung ... ein Weg der Umkehr und die Wiederherstellung der vollen kirchlichen Gemeinschaft, die im erneuten Empfang der Eucharistie zum Ausdruck kommt."

Mein Gott, gegen dich und meinen Nächsten habe ich gesündigt.
Aber bei dir finde ich Vergebung.
Nimm meine Reue an und gibt mir die Kraft,
nach deiner Liebe zu leben.