Weihnachtsgruß des Petrus-Canisius-Kreis e.V.

Verehrte Gläubige,

auch der Petrus-Canisius-Kreis e.V. Regensburg, der sich um die Organisation der sog. „Alten Messe“ hier in Regensburg kümmert, wünscht Ihnen und Ihren Angehörigen ein Frohes und gnadenreiches Weihnachtsfest und für das kommende Neue Jahr 2022 Gottes reichsten Segen!

Wir sagen Ihnen ein herzliches Vergelt´s Gott für Ihre Treue, Ihre Unterstützungen in Gebet und Gabe aber auch für Ihren Rat, der gerne gehört und auch angenommen wird.

Auf dem Weg zu einer traditionellen Gemeinde haben wir noch ein großes Stück zu gehen. Ein Priester vor Ort, der hier wohnt und lebt, der täglich das hl. Messopfer feiert und als Ansprechpartner in allen Lebenslagen dient, ist unser Ziel. Eine Etappe dahin haben wir nun erreicht, da ab Januar 2022 die Petrusbrüder aus Bettbrunn die Hälfte der Sonntage fest übernehmen und sich hier in Regensburg dauerhaft mehr engagieren.

Darüber hinaus zeigt sich, dass gerade jüngere Katholiken zu dieser Liturgie sich hingezogen fühlen und sich am Altar oder in der Schola ihren Dienst tun und gerne dafür bereit sind. Wenn Sie Interesse haben, zu ministrieren oder auch in der Kirchenmusik sich einzubringen, können Sie uns jederzeit vor und nach der hl. Messe ansprechen. Wir freuen uns auf Sie.

Eine Bitte am Schluss habe ich noch an Sie:

Die meisten der Verantwortlichen arbeiten rund um die „Alte Messe“ ehrenamtlich und werden dies auch weiterhin gerne tun, so unser Mesner, die Ministranten und unsere Schola. Lediglich die Priester der Petrusbruderschaft und unsere Organisten erhalten für ihre Dienste und Fahrtkosten ein entsprechendes Honorar.

Damit wir als Verein dies auch weiterhin so durchführen können sind wir maßgeblich auf zahlreiche Spenden angewiesen. Auch Messutensilien werden immer wieder benötigt, sodass wir monatlich auf mindestens 220 Euro an Ausgaben kommen.
Bitte helfen und unterstützen Sie das Apostolat in Regensburg mit einer Spende an:

DE23 7509 0300 0001 1903 85
LIGA Bank Regensburg.

Vergelt´s Gott!
Christian Siller
1. Vorstand Petrus-Canisius-Kreis e.V., Regensburg

Hinweise zu Allerseelen – aktualisiert

Von Allerheiligen mittags bis 8. November kann täglich einmal ein vollkommener Ablass für die Verstorbenen gewonnen werden.

Bedingungen:

1. Beichte, wobei eine zur Gewinnung mehrerer vollkommener Ablässe genügt; entschlossene Abkehr von jeder Sünde; Kommunionempfang und Gebet nach Meinung des Heiligen Vaters (diese Erfordernisse können mehrere Tage vor oder nach dem Kirchen- bzw. Friedhofsbesuch erfüllt werden)

2. Daneben sind erforderlich:
a) am Allerseelentag (auch am 1. November ab 12 Uhr): Besuch einer Kirche oder öffentlichen Kapelle, Vaterunser und Glaubensbekenntnis (in Hauskapellen können nur die zum Haus Gehörenden – Schwestern, Bewohner, Angestellte – den Ablass gewinnen);
oder
b) vom 1. bis zum 8. November: Friedhofsbesuch und Gebet für die Verstorbenen.
Fehlt die volle Disposition oder bleibt eine der Bedingungen unerfüllt, ist es ein Teilablass für die Verstorbenen. Ein solcher kann an diesen und auch an den übrigen Tagen des Jahres durch Friedhofsbesuch oder die Laudes oder Vesper aus dem Stundengebet für die Verstorbenen bzw. durch das „Réquiem ætérnam“ („Réquiem ætérnam dona eis, Dómine: et lux perpétua lúceat eis“ – „Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen“) wiederholt gewonnen werden.

Weil die Corona-Pandemie noch nicht überwunden ist, bietet der Vatikan den Gläubigen auch dieses Jahr zusätzliche Möglichkeiten zur Erlangung von Ablässen im Zusammenhang mit Allerseelen.
In diesem November kann laut dem neuen Dekret ein vollkommener Ablass für die Verstorbenen ausnahmsweise an jedem Tag des Monats erlangt werden. Damit können die für den Ablass notwendigen Bedingungen auch außerhalb des Zeitraumes 1.-8. November erfüllt werden.

Eindrücke vom Wallfahrtstag in Bettbrunn

Am Samstag, 2. Oktober 2021 fand auch trotz der Pandemie wieder der jährliche Wallfahrtstag der Priesterbruderschaft St. Petrus zum heiligsten Salvator in Bettbrunn statt. Hier ein kurzer Bericht einer Teilnehmerin über die Eindrücke des Wallfahrtstages:

FSSP Bettbrunn
FSSP Bettbrunn

Der H.H. Pater Simon Gräuter stand dem levitierten Hochamt vor. Er hat sozusagen seinen Einstand gefeiert, da er erst seit Kurzem die Patres in Bettbrunn unterstützt. Zur Begrüßung der Wallfahrer in der voll besetzten Kirche hatte der dortige Kaplan Dr. Peter Stier einige wohlwollende und ermunternde Worte an die Gläubigen gerichtet. Musikalisch gestaltet wurde die Hl Messe von der Schola der FSSP aus Linz unter Leitung von Markus Bertelsmann mit wunderschönen Gesängen wie zum Beispiel ein polyphones Ave Maria. An der Orgel spielte unser Michael Braun. Die Predigt hielt H.H. Pater Sven Conrad: dort führte er die Wirren der heutigen Zeit in Kirche und Gesellschaft an und bekräftigte die Verbundenheit mit unserem Bischof Rudolf. Er betonte, wie wichtig der alte Ritus bei der Bewahrung des Guten und zur Ausrichtung auf den Himmel sei, unser letztes Ziel hier auf Erden.

Nach dem Hochamt ließen sich die Wallfahrer das Mittagessen wie alljährlich im Gasthaus zur Sonne schmecken, um sich auch körperlich zu stärken. Während der Wartezeit auf die bayerischen Schmankerl legte Pater Conrad den Gästen in Kürze die Wallfahrtsgeschichte zum St . Salvator dar. Viele gute geistliche Gespräche und so manches Wiedersehen bereiteten den Wallfahrern Freude und Stärkung.

Am Nachmittag schloss der gnadenreiche Wallfahrtstag mit einer eucharistischen Andacht mit Predigt in Mindelstetten bei der Hl. Anna Schäffer. Pater Maussen predigte über das Leben und Leiden der Heiligen und den Weg zur Heiligkeit durch das Annehmen des Willens Gottes in unserem Leben. Das Leid anzunehmen ist nicht immer leicht, doch mit Gott getragen und im Willen Gottes gelebt, das Fiat sprechend wurde die heilige Anna Schäffer (deren Gedenktag wir am 5. Oktober gefeiert haben) wahrlich zu einer Heiligen und so zu einem Vorbild und einer Fürsprecherin für uns!

Mit dem eucharistischen Segen wurden die Gläubigen sozusagen wieder gestärkt in die Welt gesendet. Während des ganzen Wallfahrtstages bestand immer wieder Beichtgelegenheit.

St. Salvator von Bettbrunn, ora pro nobis!
Hl. Anna Schäffer, ora pro nobis!